Rote und grüne Schwimmpflanzen im offenen Aquascape

5 pflegeleichte und schöne Schwimmpflanzen fürs Aquarium

Phyllanthus fluitans und Salvinia auriculatus ergeben eine schöne Farbkombination aus rot und grün und kommen in einem offene Aquarium oder Aquascape besonders gut zur Geltung.

Schwimmpflanzen sind eine fantastische Ergänzung für jedes Aquarium. Sie sorgen nicht nur für eine natürliche Optik, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile für die Wasserqualität und das Wohlbefinden deiner Aquarienbewohner. Sie entziehen dem Wasser überschüssige Nährstoffe, helfen so gegen Algenwachstum und bieten Schutz- sowie Versteckmöglichkeiten für Fische und Wirbellose. In diesem Beitrag stelle ich dir fünf tolle Schwimmpflanzen vor, die besonders pflegeleicht sind und sich perfekt für ein Aquarium oder Aquascape eignen.

Sind Schwimmpflanzen im Aquarium sinnvoll?

Da Schwimmpflanzen zahlreiche Vorteile bieten, sind sie in fast jedem Aquarium eine sinnvolle Ergänzung. Zum einen verbessern sie die Wasserqualität durch die Aufnahme von Schadstoffen und überschüssigen Nährstoffen und helfen so außerdem das Algenwachstum zu reduzieren. Zusätzlich schaffen sie eine natürliche Umgebung, die das Wohlbefinden der Fische und anderer Aquarienbewohner fördert. Besonders in natürlich gestalteten Aquarien sind Schwimmpflanzen definitiv empfehlenswert, da sie nicht nur funktional sind, sondern auch auf jeden Fall ein optisches Highlight sind.

5 einfache und pflegeleichte Schwimmpflanzen fürs Aquarium die du dir unbedingt genauer anschauen solltest!

Phyllanthus fluitans (Schwimm-Wolfsmilch)

Diese kleine Schwimmpflanze mit dem deutschen Namen „Schwimm-Wolfsmilch“ ist eine besonders schöne und auffällig gefärbte Schwimmpflanze aus Südamerika. Bei einer starken Beleuchtung färben sich die wasserabweisenden Blätter und Wurzeln intensiv rot und verleihen dem Aquarium so einen besonders schönen Look. Bei weniger Licht und Nährstoffen im Wasser bleibt die Pflanze eher grün – orange. Unter günstigen Bedingungen fängt diese Pflanze sogar an im Aquarium zu blühen. Dabei erscheinen in den Blattachseln winzige weiße Blüten.

Bei schwacher Beleuchtung bleiben die Blätter der Phyllanthus fluitans grün
Bei mäßiger Beleuchtung und weniger Nährstoffen bleiben die Blätter der Schwimm-Wolfsmilch (Phyllanthus fluitans) in einem Grün- / Orangeton.

Steckbrief

  • Deutscher Name: Schwimm-Wolfsmilch, Wasserwolfsmilch
  • Wissenschaftlicher Name: Phyllanthus fluitans
  • Herkunft: Südamerika
  • Größe und Wachstum: Schnellwachsend, Blätter bis 1 cm Durchmesser
  • Lichtbedarf: Mittel bis hoch
  • Temperatur: 20 – 28°C
  • Wasserwerte: pH 6,0-7,5; weiches bis mittelhartes Wasser
  • Düngung: Empfehlenswert (Mikronährstoffe)
  • CO2-Zugabe: Nicht erforderlich
  • Besonderheiten: Blätter sind wasserabweisend und bei guter Beleuchtung intensiv rot gefärbt
  • Pflegeaufwand: Einfache Pflege, ein regelmäßiges ausdünnen ist sinnvoll

Pflegehinweise:

Phyllanthus fluitans bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser und moderate Beleuchtung. Bei starker Beleuchtung färben sich die Blätter allerdings in einem intensiven rot. Achte darauf, dass sie ausreichend Nährstoffe bekommt, um ihr Wachstum zu fördern. Du kannst diese Pflanze besonders gut in offenen Aquarien verwenden, wo ihre rötliche Farbe im Kontrast zur natürlichen Umgebung wunderschön zur Geltung kommt. Die Pflanze vermehrt sich sehr einfach und kann dann, falls sie zu viel von der Wasseroberfläche bedeckt, einfach abgesammelt werden. Eine emerse Haltung auf feuchtem Substrat wie z.B. Soil, ist bei dieser Schwimmpflanze ebenfalls möglich. Eine empfehlenswerte Schwimmpflanze für offene Aquarien um schöne Farbakzente zu setzen.

Phyllanthus fluitans | Schwimm-Wolfsmilch | Wasserpflanze für Aquarien
  • Garantiert frei von Pestiziden, Schadstoffen und Fremdorganismen wie Parasiten, Krankheitserregern, Schnecken, Planarien, Insektenlarven oder Algen, auch keine lästigen Beigaben wie Wasserlinsen oder Schneckeneier.
  • Das umständliche Entfernen der Steinwolle oder anderen Bodengrundersatzstoffen entfällt. Außerdem erhält man mit einem Becher durchaus eine größere Anzahl an kleinen Einzelpflanzen und verbessert somit das Preis-Leistungs-Verhältnis enorm.

Salvinia auriculata (Kleinohriger Schwimmfarn / Büschelfarn)

Der Kleinohrige Schwimmfarn oder auch Büschelfarn stammt ursprünglich aus dem tropischen Amerika (Mexiko, Argentinien, Chile) und ist eine beliebte Wahl für Aquarienliebhaber. Mit seinen ovalen, behaarten Blättern verleiht er besonders offenen Aquarien eine natürliche Eleganz. Der Büschelfarn ist eine schnellwachsende, einfache Schwimmpflanze für Aquarien, Aquascapes oder sogar für den Miniteich im Garten. Mit ihren feinen Wurzeln eignet sie sich auch besonders für Aquarien mit Jungfischen oder Aufzuchtbecken wo sie den kleinen Fischen optimale Versteckmöglichkeiten bietet.

Salvinia auriculata Schwimmfarn hat sich auf der ganzen Wasseroberfläche ausgebreitet

Steckbrief:

  • Deutscher Name: Kleinohriger Schwimmfarn, Rundblättriger Schwimmfarn
  • Wissenschaftlicher Name: Salvinia auriculata
  • Herkunft: Tropisches Amerika
  • Größe und Wachstum: Schnellwachsend, Blätter bis 2 cm
  • Lichtbedarf: Mittel bis hoch
  • Temperatur: 17 – 28°C
  • Wasserwerte: pH 5,0-8,0; weiches bis hartes Wasser
  • Düngung: Nicht zwingend erforderlich
  • CO2-Zugabe: Nicht notwendig
  • Besonderheiten: Behaarte, wasserabweisende Blätter
  • Pflegeaufwand: Einfach und pflegeleicht

Pflegehinweise:

Salvinia auriculata benötigt keine spezielle Pflege, gedeiht aber am besten bei mittlerer bis starker Beleuchtung und nährstoffreichem Wasser. Bei einem Nährstoffmangel färben sich die grünen Blätter hell. Falls noch andere Pflanzen im Aquarium sind ist ein regelmäßiges ausdünnen wichtig, damit die anderen Pflanzen noch genügend Licht abbekommen. Kondenswasser, welches möglicherweise von der Abdeckung tropft, verträgt diese Pflanze nicht so gut. Zudem ist sie äußerst nützlich, wenn es darum geht, das biologische Gleichgewicht in deinem Aquarium aufrechtzuerhalten, da sie überschüssige Nährstoffe aus dem Aquarium zieht und Schadstoffe aus dem Wasser filtert. Ihre Widerstandsfähigkeit macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Anfänger.

Angebot
Salvinia auriculata | Kleinohriger Schwimmfarn / Büschelfarn | Wasserpflanze für Aquarien
  • LABORGEWACHSEN - Diese Pflanzen sind völlig frei von jeglichen Pestiziden oder Algen.
  • Garantiert Garnelensicher: 100 % sicher für alle Nutztiere, einschließlich empfindlicher Garnelen.
  • SCHNECKENFREI - völlig frei von jeglichen Schnecken.

Limnobium laevigatum (Südamerikanischer Froschbiss)

Auch bekannt als „Froschbiss“, ist Limnobium laevigatum eine robuste und äußerst attraktive Schwimmpflanze. Mit ihren langen, bis zu 30 cm langen Wurzeln bietet diese anpassungsfähige Wasserpflanze Fischen und Garnelen einen optimalen Rückzugsort und Versteckmöglichkeiten im Aquarium. Überschüssige Nährstoffe im Wasser wie zu viel Nitrat oder Phosphat werden effektiv dem Wasser entzogen. Somit hilft auch diese Pflanze, die Ausbreitung von Algen nachhaltig zu reduzieren.

Steckbrief:

  • Deutscher Name: Südamerikanischer Froschbiss
  • Wissenschaftlicher Name: Limnobium laevigatum
  • Herkunft: Mittel- und Südamerika
  • Größe und Wachstum: Schnellwachsend, Blätter bis 5 cm Durchmesser
  • Lichtbedarf: Mittel bis hoch
  • Temperatur: 15 – 30°C
  • Wasserwerte: pH 6,0-7,5; weiches bis mittelhartes Wasser
  • Düngung: Empfehlenswert
  • CO2-Zugabe: Nicht notwendig
  • Besonderheiten: Lange Wurzeln bieten Schutz für Jungfische
  • Pflegeaufwand: Einfach, gelegentliches Ausdünnen erforderlich

Pflegehinweise:

Limnobium laevigatum lässt sich bei weichem bis hartem Wasser und bei einer moderate bis starke Beleuchtung gut halten. Der Froschbiss eignet sich auch für offene Aquarien, da die Blätter leicht über den Wasserrand hinausragen können. Bei geschlossenen Aquarien sollte darauf geachtet werden, dass kein Spitzwasser auf die Blattoberseiten tropft. Darauf sind die Blätter nämlich empfindlich. Diese Pflanze ist besonders beliebt bei Haltern von Lebendgebärenden wie Guppys oder Platys, aber auch bei eierlegenden Zahnkarpfen wie Killifischen, da sie für Jungfische eine ideale Versteckmöglichkeit bietet. Zudem wird sie aufgrund der langen und dichten Wurzeln oft in Aufzuchtbecken als Laichsubstrat verwendet. Aquarienfische legen im dichten Wurzelwerk dieser Pflanze gerne ihre Eier ab.

Azolla caroliniana (Moosfarn, Algenfarn, Feenmoos)

Azolla caroliniana oder auch Azolla filiculoides ist eine feine Schwimmpflanze, die oft als „Feenmoos“ bezeichnet wird. Sie ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch besonders nützlich. Ursprünglich kommt diese Wasserpflanze aus Nordamerika und besiedelt dort stehende und langsam fließende Gewässer. Auch in Deutschland wurde sie bereits entdeckt. Meistens wird Azolla caroliniana im Gartnteich verwendet, aber auch eine hakltung im Aquarium ist möglich.

Steckbrief:

  • Deutscher Name: Moosfarn, Algenfarn
  • Wissenschaftlicher Name: Azolla caroliniana
  • Herkunft: Nordamerika
  • Größe und Wachstum: ca. 1 cm breit, schnellwachsend
  • Lichtbedarf: Mittel
  • Temperatur: 5 – 30°C
  • Wasserwerte: pH 6,0-8,0; sehr weiches bis mittelhartes Wasser
  • Düngung: Nicht notwendig
  • CO2-Zugabe: Nicht notwendig
  • Besonderheiten: Blätter haben eine Stickstoff bindende Symbiose mit Cyanobakterien
  • Pflegeaufwand: Einfach

Pflegehinweise:

Azolla caroliniana ist eine anspruchslose Schwimmpflanze, die nur wenig Licht benötigt. Sie ist äußerst widerstandsfähig und kann sogar Frost problemlos überstehen. Besonders interessant ist ihre Symbiose mit Cyanobakterien: An den Blattunterseiten bindet Anabaena azollae Stickstoff aus der Luft und wandelt ihn in eine pflanzenverfügbare Form um. Azolla nutzt diesen Stickstoff für ihr Wachstum, während sie dem Bakterium Schutz und Nährstoffe bietet. Dadurch kann die Pflanze selbst in nährstoffarmen Gewässern besonders schnell wachsen.

Die Vermehrung erfolgt durch Verzweigung und Teilung, und überschüssige Pflanzen lassen sich leicht absammeln. Zudem bietet Azolla einen optimalen Rückzugsort für Fischnachwuchs. Wird die Schwimmpflanze im Teich gehalten, verfärben sich ihre Blätter in den Herbstmonaten in einen schönen braunroten Farbton.

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Riccia fluitans (Teichlebermoos)

Das Teichlebermoos ist eine vielseitige Pflanze für Aquarien, die sowohl als Schwimmpflanze als auch aufgebunden auf Steinen oder als Bodendecker verwendet werden kann. In Aquascapes wird Riccia fluitans meistens als Bodendecker kultiviert. Vor allem für kleine Fische und Garnelen ist diese Pflanze ein idealer Rückzugsort. Als Schwimmpflanze lässt man sie einfach treiben. Aufgrund ihrer weltweiten Verbreitung kommt diese Pflanze im Aquarium mit unterschiedlichsten Bedingungen zurecht. Sie toleriert dabei unterschiedliche Wasserhärten von sehr weichem bis hartem Wasser und gedeiht in einem breiten Temperaturspektrum.

Steckbrief:

  • Deutscher Name: Teichlebermoos
  • Wissenschaftlicher Name: Riccia fluitans
  • Herkunft: Weltweit verbreitet
  • Größe und Wachstum: Langsam bis mittel, dichte Polsterbildung
  • Lichtbedarf: Gering bis mittel
  • Temperatur: 15 – 28°C
  • Wasserwerte: pH 6,0-7,5; weiches bis hartes Wasser
  • Düngung: Nicht notwendig
  • CO2-Zugabe: Nicht notwendig
  • Besonderheiten: Vielseitig verwendbar, beliebt bei Garnelenhaltern
  • Pflegeaufwand: Einfach, gelegentliches Zurückschneiden empfohlen

Pflegehinweise:

Das Teichlebermoos benötigt als Schwimmpflanze nur wenig Licht und eine zusätzliche CO2-Zugabe ist nicht notwendig. Sollten sich die schwimmenden Riccia-Polster zu stark ausbreiten, kann man sie recht einfach wieder in Form bringen, indem man einige Pflanzenteile oder Polster der Pflanze entfernt. Garnelen lieben es, in den dichten Strukturen von Riccia zu grasen und sich in den Riccia-Polstern zu verstecken, was diese Pflanze besonders bei Garnelenhaltern beliebt macht.

Bonus: Ceratopteris thalictroides (Sumatrafarn)

Der feinfiedrige Sumatrafarn ist eine vielseitige Pflanze, die auch in den Bodengrund gepflanzt werden kann. Als Schwimmpflanze bietet sie jedoch ganz andere Vorteile. Der Farn vermehrt sich durch Adventivpflanzen. Dazu schneidet man die Blätter einfach ab und lässt sie an der Wasseroberfläche treiben. Nach kurzer Zeit entwickeln die abgeschnittenen Blätter neue Wurzeln. Die Blätter breiten sich anschließend über die Oberfläche aus und wachsen aus dem Wasser heraus. Daher bietet diese Pflanze einen perfekten Schutz für Oberflächenfische, Jungfische oder Garnelen.

Ceratopteris thalictroides Sumatrafarn im Aquarium
Der Sumatrafarn kann problemlos als Schwimmpflanze verwendet werden, aber auch als normale Stängelpflanze, wie in diesem Aquascape.

Steckbrief:

  • Deutscher Name: Sumatrafarn
  • Wissenschaftlicher Name: Ceratopteris thalictroides
  • Herkunft: Tropische Regionen weltweit
  • Größe und Wachstum: Schnellwachsend, bis 50 cm hoch
  • Lichtbedarf: Mittel bis hoch
  • Temperatur: 22 – 28°C
  • Wasserwerte: pH 6,0-7,5; weiches bis mittelhartes Wasser
  • Düngung: Regelmäßig
  • CO2-Zugabe: Nicht zwingend notwendig
  • Besonderheiten: Vielseitig einsetzbar auch eingepflanzt als Mittel- oder Hintergrundpflanze
  • Pflegeaufwand: Einfach

Pflegehinweise:

Ceratopteris thalictroides stellt keine besonders hohen Ansprüche an die Pflege. Bei einer CO2-Zugabe wächst er am besten, diese ist jedoch nicht notwendig. Auch bei einer schwächeren Beleuchtung wächst diese Wasserpflanze sehr gut. Sie kann sowohl frei schwimmen als auch in den Bodengrund eingepflanzt werden, wodurch sie besonders flexibel einsetzbar ist. Dank dieser Anpassungsfähigkeit ist der Sumatrafarn mit seinen filigranen hellgrünen Blättern eine beliebte Pflanze in der Aquaristik.

Vorteile von Schwimmpflanzen im Aquarium

Schwimmpflanzen bieten zahlreiche Vorteile:

  • Dekorativ: Schwimmpflanzen verleihen dem Aquarium ein natürliches und harmonisches Erscheinungsbild.
  • Natürliche Algenkontrolle: Sie nehmen überschüssige Nährstoffe auf und hemmen so das Wachstum von Algen.
  • Lichtregulierung: Ihre Blätter bieten Schatten, der lichtscheuen Fischen und Pflanzen zugutekommt.
  • Sauerstoffproduktion: Durch Fotosynthese tragen sie zur Sauerstoffanreicherung im Wasser bei.
  • Schutz und Verstecke: Die Wurzeln und dichten Blätter bieten Jungfischen, Garnelen und anderen Aquarienbewohnern ideale Versteckmöglichkeiten.
  • Geringer Pflegeaufwand: Die meisten Schwimmpflanzen sind sehr einfach zu halten und im Gegensatz zu anderen Aquarienpflanzen oft sehr pflegeleicht. Daher sind diese Wasserpflanzen auch sehr anfängerfreundlich.

Haben Schwimmpflanzen auch Nachteile?

Trotz ihrer zahlreichen Vorteile gibt es auch einige Aspekte, die beachtet werden sollten:

  • Schnelles Wachstum: Einige Arten können die Wasseroberfläche schnell überwuchern und müssen regelmäßig ausgedünnt werden. Problematisch sollte das allerdings nur bei der Wasserlinse werden, die oft zur Plage werden kann. Deshalb habe ich sie in dieser Liste nicht mit aufgenommen.
  • Lichtblockade: Zu viele Schwimmpflanzen können das Licht für andere Wasserpflanzen zu stark reduzieren.
  • Eingeschränkte Oberflächenbewegung: Breiten sich die Schwimmpflanzen zu schnell aus und werden nicht regelmäßig ausgedünnt, kann es dazu führen, dass die die Wasserzirkulation bzw. Oberflächenbewegung eingeschränkt wird.

Diese „Nachteile“ hängen allerdings auch stark von der Idee bzw. dem Besatz im Becken ab. Viele Labyrinthische wie z.B. Fadenfische oder Kampffische brauchen sogar nur eine geringe Strömung und ruhigere Bereiche im Aquarium. Hierfür sind Schwimmpflanzen daher bestens geeignet. Und auch für Aquascapes, bei denen andere Wasserpflanzen noch genügend Licht benötigen sind Schwimmpflanzen eine Bereicherung und tragen zu einem gesunden und naturnahen Ökosystem bei. Denn bei regelmäßig Pflege (was man bei einem Aquascape ohnehin tun sollte), werden auch Schwimmpflanzen zu keinem Problem. Man kann sie dann einfach hin und wieder etwas absammeln wenn man sowieso gerade einen Wasserwechsel im Aquarium oder einen Rückschnitt der anderen Pflanzen vornimmt.

Fazit

Schwimmpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern leisten einen wertvollen Beitrag zur Wasserqualität. Sie reduzieren überschüssige Nährstoffe, bieten Schutz für Fische und schaffen eine naturnahe Umgebung. Jede der vorgestellten Pflanzen bringt dabei besondere Vorteile mit sich – sei es die intensive Färbung von Phyllanthus fluitans, die feinen Wurzeln des Froschbisses oder die Nährstoffbindung des Moosfarns. Allerdings können Schwimmpflanzen das Licht für untere Wasserpflanzen stark reduzieren, weshalb ein regelmäßiges Ausdünnen wichtig ist, um ein gesundes Gleichgewicht im Aquarium zu erhalten.

Bedeckte Wasseroberfläche im Aquarium mit Phyllanthus fluitans und Salvinia auriculata
Phyllanthus fluitans mit einer schönen Rotfärbung zusammen mit Salvinia auriculata im Aquarium.

Fragen und Antworten

Schwimmpflanzen wie Salvinia auriculata (Kleinohriger Schwimmfarn), Azolla caroliniana und Limnobium laevigatum (Froschbiss) sind besonders pflegeleicht. Sie benötigen nur wenig Pflege, wachsen schnell und können einfach ausgedünnt werden.

Schwimmpflanzen nehmen überschüssige Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat aus dem Wasser auf. Dadurch reduzieren sie das Algenwachstum und verbessern die Wasserqualität. Sie tragen zudem zur Sauerstoffanreicherung bei, was Fischen und Garnelen zugutekommt.

Riccia fluitans (Teichlebermoos) und Limnobium laevigatum sind ideal für Garnelenbecken. Die Pflanzen bieten Versteckmöglichkeiten und sorgen für eine ruhige Umgebung, in der sich Garnelen sicher fühlen können.

Um eine Überwucherung zu verhindern, solltest du Schwimmpflanzen regelmäßig ausdünnen. Achte darauf, dass etwa 70 % der Wasseroberfläche frei bleibt, damit genug Licht für andere Pflanzen übrig bleibt.

Rote Hintergrundpflanzen wie der rote Tigerlotus in diesem bepflanzten Aquascape sind immer ein toller Blickfang

Diese 5 roten Hintergrundpflanzen sorgen für einen atemberaubenden Blickfang in deinem Aquarium!

Aquarienpflanzen gibt es in vielen Farben, Formen und Größen. Besonders rote Pflanzen stechen hervor und sorgen für einen beeindruckenden Kontrast in deinem Aquarium. In diesem Beitrag stelle ich dir fünf rote Hintergrundpflanzen vor, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern einige davon auch relativ einfach zu pflegen sind – also auch perfekt für Einsteiger in der Aquaristik!

Warum sind manche Wasserpflanzen rot?

Der Grund liegt in den Pigmenten der Pflanzen, besonders den sogenannten Anthocyanen. Diese Pigmente schützen die Pflanzen vor starkem Licht und ermöglichen eine effizientere Nutzung des Lichtspektrums. Interessanterweise hängt die Rotfärbung oft von der Intensität des Lichts und den Nährstoffen ab, die die Pflanze erhält. In schwach beleuchteten Aquarien bleiben die Pflanzen oft grün bzw. färben sich nicht so intensiv rot, während sie bei stärkerem Licht eine volle Rotfärbung zeigen. Dies liegt also vor allem daran, dass sich die Pflanzen dadurch vom starken Licht schützen will.

Sind rote Aquarienpflanzen schwieriger zu halten als grüne Pflanzen?

Viele glauben, dass rote Pflanzen mehr Pflege oder spezielle Bedingungen benötigen, aber das stimmt nicht immer. Während einige rote Pflanzen höhere Lichtansprüche haben oder empfindlicher auf einen Nährstoffmangel reagieren, gibt es auch pflegeleichte Arten. Mit den richtigen Bedingungen können sie in den meisten Aquarien prächtig gedeihen. Wichtig ist, ein gutes Gleichgewicht von Licht, CO2 und Nährstoffen zu bieten, damit die Pflanzen ihre Rotfärbung behalten und gesund wachsen.

5 anfängerfreundliche rote Hintergrundpflanzen für einen echten Blickfang im Aquarium

Hier stelle ich dir fünf rote Hintergrundpflanzen vor, die in jedem Aquarium ein echter Blickfang sind und auch bei einfacheren Bedingen gehalten werden können. Beachte jedoch, dass genügend Licht, eine ausreichende CO2-Düngung, sowie die Zugabe von ausreichend Nährstoffen, das Pflanzenwachstum der Wasserpflanzen nochmal zusätzlich optimieren kann und nicht alle Pflanzen aus diesem Beitrag komplett ohne zusätzliche Nährstoffversorgung oder eine ausreichende Beleuchtung so eine schöne Rotfärbung erreichen können.

Rotala macrandra (Dichtblättrige Rotala)

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name: Rotala macrandra
Herkunft: Indien
Lichtbedarf: hoch
CO2-Zufuhr: empfohlen
Wachstumsgeschwindigkeit: schnell
Höhe: bis 40 cm
Temperatur: 20 – 28°C
Wasserwerte: weiches bis mittelhartes Wasser
Schwierigkeitsgrad: etwas anspruchsvoller

Rotala macrandra 1-2-GROW! (in vitro)
Rotala macrandra aus in Vitro Kultur ist frei von Schnecken, Algen und Pestiziden.

Rotala macrandra ist eine schön leuchtende Aquarienpflanze und gehört zu den Favoriten vieler Aquarianer. Mit ihren zarten, welligen Blättern verleiht sie deinem Aquarium eine elegante Note. Ihre intensive Färbung zeigt sich besonders bei starkem Licht und ausreichender Nährstoffzufuhr. Die ursprünglich aus Indien stammende Stängelpflanze bildet bei viel Licht und einer ausreichenden Nährstoffversorgung hellrot / pinke Blätter. Allerdings braucht sie etwas mehr Pflege als andere Pflanzen und ist daher vor allem in Aquarien mit ausreichend Licht und einer zusätzlichen CO2-Versorgung zu empfehlen. Auch über Wasser in ihrer emersen Form lässt sich diese Aquarienpflanze wunderbar kultivieren.

Rotala macrandra mit ihren welligen, rot/pinken Blättern im Aquascape

Ludwigia palustris „Super Red“ (Kleine tiefrote Ludwigie)

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name: Ludwigia sp. „Super Red“
Herkunft: Nordamerika
Lichtbedarf: mittel bis hoch
CO2-Zufuhr: nicht zwingend notwendig, aber empfohlen
Wachstumsgeschwindigkeit: schnell
Höhe: bis 50 cm
Temperatur: 18 – 28°C
Wasserwerte: weiches bis hartes Wasser
Schwierigkeitsgrad: einfach zu halten

Ludwigia palustris „Super Red“ beeindruckt durch ihre rote Färbung, die auch bei weniger intensiver Beleuchtung gut zur Geltung kommt. Sie ist recht pflegeleicht und verzeiht auch mal kleinere Fehler, was sie ideal für Anfänger macht. Mit etwas CO2 und einer guten Nährstoffversorgung kann sie regelrecht explodieren und bildet dichte Bestände, die einen tollen Blickfang darstellen. Wie alle Stängelpflanzen sollte sie dann regelmäßig zurückgeschnitten werden, um einen buschigen Wuchs zu erhalten. Einen schönen Kontrast bildet sie im Mittel- / Hintergrund zwischen grünen Wasserpflanzen.

Ludwigia palustris "Super Red" zeigt auch ohne CO2 und zusätzliche Düngung eine rötliche Farbe
Ludwigia palustris „Super Red“ mit einem leichten Nährstoffmangel und ohne zusätzliche CO2-Versorgung.

Rotala rotundifolia „Gia Lai“ / „H’Ra“

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name: Rotala rotundifolia „H’ra“
Herkunft: Asien
Lichtbedarf: mittel
CO2-Zufuhr: nicht unbedingt notwendig, aber empfohlen (20-30 mg/l)
Wachstumsgeschwindigkeit: mittel bis schnell
Höhe: bis 50 cm
Temperatur: 18 – 28 °C
Wasserwerte: weiches bis hartes Wasser
Schwierigkeitsgrad: einfach

Tropica Rotala 'H'ra' 1-2-GROW!
Rotala 'H'ra' aus in Vitro Kultur ist frei von Schnecken, Algen und Pestiziden.

Rotala rotundifolia „Gia Lai“ / „H’Ra zeichnet sich durch ihre schlanken, schmalen Blätter und ihre Vielseitigkeit aus. Ihre Farbe variiert je nach Lichtverhältnissen von orange über rosa bis hin zu kräftigem Rot. Bei weniger Licht färbt sie sich nicht so stark rot und bleibt eher grün / orange. Sie wächst schnell und ist die perfekten Pflanze für den Hintergrund oder den mittleren Bereich eines Aquariums. Aufgrund ihres schnellen Wachstums ist sie auch super geeignet um ein unerwünschtes Algenwachstum vorzubeugen, da sie viele Nährstoffe verbraucht und den Algen somit die Nährstoffe entzieht.

Besonders schön ist sie in Aquascapes, wo sie durch ihre kontrastreichen Farben auffällt. Bei ausreichend Licht bildet sie kriechende, überhängende Triebe, die sich horizontal über den Boden oder das Hardscape ausbreiten, womit sich ein besonders schöner Look realisieren lässt. Vor allem in Kombination mit der rein grün bleibenden Rotala sp. „Green“ sieht diese Pflanze besonders toll aus!

Rotala H'ra mit ihrem intensiven Rot gehört zu den beliebtesten roten Hintergrundpflanzen für ein Aquarium
Rotala H’ra gehört auch wegen ihrer intensiven Rotfärbung zu den beliebtesten roten Wasserpflanzen.

Nymphaea lotus (Roter Tigerlotus)

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name: Nymphaea lotus „Red“
Herkunft: Afrika
Lichtbedarf: mittel
CO2-Zufuhr: empfohlen
Wachstumsgeschwindigkeit: schnell
Höhe: bis 60 cm
Temperatur: 20 – 28 °C
Wasserwerte: weiches bis hartes Wasser
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der Rote Tigerlotus ist eine spektakuläre Pflanze mit breiten, herzförmigen Blättern die ein dunkles Fleckenmuster aufweisen. Diese Pflanze wächst relativ schnell und bildet bei optimalen Bedingungen Schwimmblätter an der Wasseroberfläche. Um zu verhindern, dass sie zu viel Licht blockiert, können die Schwimmblätter einfach abgeschnitten werden. Bei regelmäßigem Rückschnitt der zu lang gewordenen Blätter bildet sie dann kürzere Unterwasserblätter aus. Möchte man jedoch Schwimmblätter, lässt man die Blätter einfach wachsen und schneidet sie nicht ab. Dadurch erhält man eine wunderschöne kleine Seerose im Aquarium die mit etwas Glück auch zu blühen beginnt. Der Tigerlotus braucht etwas mehr Platz, eignet sich aber perfekt als Solitärpflanze, vor allem für etwas größere Aquarien und Aquascapes.

Rote Hintergrundpflanzen wie der rote Tigerlotus in diesem bepflanzten Aquascape sind immer ein toller Blickfang
Roter Tierlotus im bepflanzten Aquascape.

Ludwigia repens (Kriechende Ludwigie)

Steckbrief

Wissenschaftlicher Name: Ludwigia repens
Herkunft: Nord- und Mittelamerika
Lichtbedarf: mittel
CO2-Zufuhr: nicht notwendig
Wachstumsgeschwindigkeit: schnell
Höhe: bis 40 cm
Temperatur: 12 – 30 °C
Wasserwerte: weiches bis hartes Wasser
Schwierigkeitsgrad: einfach

Ludwigia repens ist eine einfache, schnellwüchsige Wasserpflanzen die auch gut für Kaltwasseraquarien geeignet ist. Mit ihrem aufrechten Wuchs und ihrer orangebraunen bis hellroten Farbe können schöne Kontraste zu anderen Pflanzen im Aquarium gesetzt werden. Die Unterseiten der Blätter sind hell-lila bis rot. Bei schwächerer Beleuchtung zeigen die Blattoberseiten olivgrüne / orange Töne. Sie benötigt nicht so viel Licht wie andere rote Pflanzen und wächst auch gut ohne eine zusätzliche CO2-Versorgung. Daher ist sie auch perfekt für Anfänger oder auch für Low-Tech Aquarien geeignet. Durch regelmäßigen Rückschnitt bildet die Pflanze viele Seitentriebe aus.

Ludwigia repens und Rotala H'ra im Aquarium sind zwei beliebte rote Wasserpflanzen
Ludwigia repens (links) und Rotala H’ra (rechts) im Aquascape mit CO2 und viel Licht.

Was sollte ich beachten, damit diese Pflanzen eine schöne Rotfärbung bekommen?

Damit rote Wasserpflanzen im Aquarium ihre intensive Färbung behalten, gibt es ein paar wichtige Faktoren, die du beachten solltest:

Licht: Viele rote Pflanzen benötigen eine hohe Lichtintensität, um ihre volle Farbe zu entfalten. Achte darauf, dass deine Beleuchtung stark genug ist (ca. 30 – 60 Lumen pro Liter), um auch den unteren Bereichen der Pflanzen ausreichend Licht zu bieten.

CO2-Zufuhr: Auch wenn nicht alle Pflanzen zwingend CO2 benötigen, hilft es doch, das Wachstum zu fördern und die Farbintensität zu steigern. Eine zusätzliche CO2-Zufuhr sorgt dafür, dass die Pflanzen optimal wachsen (mindestens 20 mg CO2 pro Liter) und ihre rote Farbe behalten. Einen Artikel wie wichtig CO2 für dein Aquarium ist und welche Formen der CO2-Zugabe es gibt, findest du hier.

Nährstoffe: Achte auf eine ausreichende Versorgung von Makro- und Mikronährstoffen in deinem Aquarium. Nur wenn alle Nährstoffe in ausreichender Menge für die Wasserpflanzen zur Verfügung stehen, können sie auch optimal wachsen. Besonders bei einem stark bepflanzten Aquascape ist eine zusätzliche Düngung meistens sinnvoll und auch notwendig.

Pflege: Regelmäßiges Zurückschneiden der Pflanzen sorgt dafür, dass sie dicht und buschig wachsen. So bleibt dein Aquarium nicht nur schön, sondern die Pflanzen bekommen auch ausreichend Licht im unteren Bereich. Stängelpflanzen kannst du einfach abschneiden und den abgeschnittenen Steckling wieder in den Bodengrund setzen. Achte nur darauf die Pflanzen nicht immer im oberen Bereich zurückzuschneiden sondern auch im unteren Bereich der Pflanze. An der abgeschnittenen Stelle bilden sich immer zwei neue Triebe aus. Wenn also immer nur oben abgeschnitten wird, wird die Pflanze oben immer buschiger, aber verliert im unteren Bereich nach und nach ihre Blätter, da sie dort nicht mehr genügend Licht abbekommt.

Fazit

Rote Aquarienpflanzen sind ein echter Hingucker und können deinem Aquarium einen einzigartigen Look verleihen. Die von mir vorgestellten fünf roten Hintergrundpflanzen sind nicht nur optisch beeindruckend, sondern die meisten sind auch relativ pflegeleicht – perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Mit den richtigen Bedingungen in Bezug auf Licht, CO2 und Nährstoffen wirst du lange Freude an deinen roten Wasserpflanzen haben.

Fragen und Antworten

Die Färbung von roten Aquarienpflanzen hängt stark von den richtigen Wasser-, Nährstoff- und Lichtbedingungen ab. Ein entscheidender Faktor ist das Licht: Eine starke Beleuchtung von mindestens 0,5 bis 1 Watt pro Liter fördert die rote Färbung. Auch die Nährstoffversorgung spielt eine Rolle. Insbesondere Eisen trägt dazu bei, dass die Pflanzen kräftig rot werden, weshalb ein eisenhaltiger Flüssigdünger zu empfehlen ist. Ein ausgewogenes Verhältnis von Makronährstoffen (Stickstoff und Phosphat) ist ebenfalls wichtig. Zu guter Letzt kann eine CO2-Versorgung durch eine zusätzliche CO2-Anlage die Rotfärbung verstärken, indem es das Pflanzenwachstum und die Farbintensität fördert.

Für ihre intensive rote Färbung, brauchen viele Wasserpflanzen stärkeres Licht. Eine Beleuchtungsstärke von etwa 0,5 bis 1 Watt pro Liter ist oft ausreichend. Pflanzen wie Rotala rotundifolia und Ludwigia palustris können sich auch bei moderatem Licht rot färben, aber für besonders intensive Farben ist eine stärkere Beleuchtung oder eine Vollspektrum-LED zu empfehlen.

Einige Aquarienpflanzen können auch ohne CO2 eine schöne rötliche Färbung aufweisen wie z.B. Ludwigia repens oder Ludwigia palustris „Super Red“. Solche Pflanzen zeigen auch bei moderaten Bedingungen eine rötliche Blattfarbe. Ein CO2-System kann jedoch die Farbe und das Wachstum intensiver machen und ist vor allem bei Pflanzenarten mit höheren Ansprüchen wie Rotala macrandra vorteilhaft.