
Ein dicht bepflanztes Aquarium sieht fantastisch aus. Und nicht nur das. Gesunde Wasserpflanzen im Aquarium helfen für eine optimale Wasserqualität, produzieren Sauerstoff, bieten Versteckmöglichkeiten für die Aquarienbewohner und helfen gegen Algen. Aquarienpflanzen gibt es in unterschiedlichen Farben und Formen. Viele dieser Pflanzen sind etwas anspruchsvoller in der Haltung und benötigen oft eine CO2 Zugabe, viel Licht und eine geeignete Düngung. Aber es gibt auch ein paar sehr einfache und pflegeleichte Wasserpflanzen, die vor allem für Einsteiger in der Aquaristik, die einfach nur ein pflegeleichtes Aquarium möchten, empfehlenswert sind.
In diesem Artikel stelle ich dir 7 anfängerfreundliche und pflegeleichte Wasserpflanzen vor, die kaum Pflege benötigen und wunderbar ohne eine CO2 Düngung und sogar mit wenig Licht auskommen. Viele dieser pflegeleichten Aquarienpflanzen sind Klassiker in der Aquaristik und werden schon seit vielen Jahren erfolgreich gehalten und eignen sich zudem besonders gut für Einsteiger. Dazu zählen Aufsitzerpflanzen wie Anubias und Bucephalandra, Schwertpflanzen der Gattung Echinodorus, Cryptocoryne oder auch Wasserkelche genannt, aber auch Vallisnerien, Farne und verschiedene Moose.
Warum sind Pflanzen im Aquarium wichtig?
Pflanzen im Aquarium bieten wichtige Vorteile:
- Stabiles Ökosystem: Wasserpflanzen bieten eine wichtige biologische Rolle für das Ökosystem. Sie entziehen dem Wasser überschüssige Nährstoffe wie Nitrate und Phosphate, verbessern die Wasserchemie und helfen so, einem unerwünschtem Algenwachstum entgegenzuwirken.
- Sauerstoff & Lebensraum: Sie produzieren Sauerstoff und schaffen Rückzugszonen für Fische und Wirbellose.
- Natürliche Optik: Ein gut bepflanztes Becken wirkt ruhiger und natürlicher.
Gerade anspruchslose Aquarienpflanzen stabilisieren das Ökosystem auch in Aquarien ohne kostspielige Technik wie eine CO₂-Anlage.
Wie erkenne ich, ob Aquarienpflanzen schwierig oder einfach zu halten sind?
Vor allem als Anfänger ist es nicht leicht, aus der Vielzahl an Aquarienpflanzen die pflegeleichten Arten von den anspruchsvollen zu unterscheiden. Ein paar Merkmale helfen dir bei der Einschätzung:
- Grüne Pflanzen sind in der Regel einfacher zu halten als rote. Rote Aquarienpflanzen benötigen meist mehr Licht, Dünger und häufig auch CO₂.
- Feinblättrige Pflanzen oder Bodendecker sind meist etwas anspruchsvoller.
- Langsam wachsende Pflanzen wie Aufsitzerpflanzen (z. B. Anubias, Javafarn, Bucephalandra) sowie Schwimmpflanzen und Moose sind besonders unkompliziert und gelten als anspruchslose Aquarienpflanzen.
Zusätzlich nutzen viele große Gärtnereien wie Tropica oder Dennerle ein Ampelsystem, um die Schwierigkeit der Pflanzen zu kennzeichnen. Auf Pflanzenschildern von Topfpflanzen und in vitro Cups findest du kleine Symbole:
- Grün = pflegeleicht, ideal für Anfänger
- Orange = mittlerer Pflegeaufwand
- Rot = anspruchsvoll, benötigt viel Licht oder CO₂
So kannst du bereits beim Kauf im Zoofachhandel oder Online-Shop erkennen, ob eine Pflanze zu deinem Aquarium passt.

Kann ich auch Kunststoffpflanzen verwenden oder müssen es echte Aquarienpflanzen sein?
Gerade Einsteiger fragen sich oft, ob Kunststoffpflanzen eine gute Alternative zu echten Wasserpflanzen sind. Der offensichtliche Vorteil: Plastikpflanzen benötigen keine Pflege, kein Licht, keinen Dünger und sind sofort dekorativ. Sie können also eine Option sein, wenn du keinerlei Aufwand mit Pflanzenpflege möchtest oder ein reines Dekobecken ohne Fische planst.
Allerdings bieten echte Aquarienpflanzen viele entscheidende Vorteile, die Kunststoffpflanzen nicht ersetzen können:
- Wasserqualität verbessern: Pflanzen nehmen Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat auf und wirken so aktiv gegen Algen.
- Sauerstoffproduktion: Durch Photosynthese wird Sauerstoff ins Wasser abgegeben. Das ist wichtig für Fische, Garnelen und Schnecken. In einem Aquarium das nur mit Kunststoffpflanzen besetzt ist, kann nur der Filter Sauerstoff produzieren. Je nach Besatzstärke kann dies nicht ausreichen und wenn der Filter mal ausfällt oder durch Mulm zu stark zugesetzt ist, findet nicht mehr genügend Sauerstoffproduktion statt.
- Natürliche Rückzugsorte: Echtes Grün wirkt beruhigend auf den Besatz und ermöglicht ein naturnahes Verhalten.
- Bessere Optik im Aquascape: Echte Pflanzen wachsen, verändern sich und machen dein Aquarium lebendig.
Kunststoffpflanzen haben zudem einen weiteren Nachteil: An ihren Oberflächen setzen sich oft schneller Algen ab, die sich schwer entfernen lassen. In vielen Foren liest man auch, dass Fische, besonders empfindliche Arten, sich an scharfen Kanten von Billigmodellen verletzen können.
Wenn du ein gesundes, stabiles Aquarium möchtest, sind echte pflegeleichte Aquarienpflanzen wie Anubias, Cryptocoryne oder Moose immer die bessere Wahl. Kunststoffpflanzen sind höchstens eine temporäre Lösung oder für reine Deko-Zwecke geeignet.
Falls dich interessiert, ob ein Low-Tech-Aquascape ohne CO₂ wirklich funktioniert, lies meinen Artikel: Low-Tech Aquascape ohne CO₂.
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7 pflegeleichte Wasserpflanzen fürs Aquarium
1) Anubias (Speerblatt) – robuste Aufsitzerpflanze für Anfänger
Die Anubias gehört zu den bekanntesten pflegeleichten Aquarienpflanzen ohne CO2 und ist ein echter Klassiker in der Aquaristik. Sie wächst sehr langsam, ist extrem robust und kommt auch mit wenig Licht zurecht. Da ihre harten Blätter selbst von Barschen selten angefressen werden, eignet sie sich auch für Gesellschafts- und Barschbecken. Besonders beliebt sind Sorten wie Anubias barteri var. nana oder Anubias barteri var. coffeifolia, die in nahezu jedem Aquarium gedeihen. Durch ihre Vielseitigkeit ist die Anubias perfekt für Anfänger geeignet, die eine robuste und dekorative Pflanze suchen.

Besondere Vorteile:
- Sehr tolerant gegenüber Wasserparametern
- Extrem robust, auch für Einsteiger und für reine Barschbecken geeignet (aufgrund der harten Blätter, werden sie von Barschen nicht angefressen).
- Passt perfekt in Aquarien mit einer schwachen Beleuchtung
Pflege & Pflanztipps:
Das Rhizom (die dicke Wurzelachse) darf nicht im Kies oder Substrat vergraben werden, sonst fault es. Stattdessen wird die Pflanze auf Wurzeln oder Steinen befestigt. Am besten geht das mit Angelschnur, Faden oder Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis (dieser ist ungefährlich für Tiere). Du kannst sie auch einfach zwischen Hardscape wie Steine und Wurzeln stecken. Nach einigen Wochen bilden sich Haftwurzeln und die Pflanze wächst am Untergrund fest. Düngung ist selten nötig, ab und zu etwas Flüssigdünger genügt. Bei starkem Licht können Algen die Blätter besiedeln, dann einfach vorsichtig die Blätter abwischen oder stark befallene Blätter abzwicken.
2) Echinodorus (Schwertpflanzen) – große Blickfänge im Aquarium
Echinodorus sind imposante Schwertpflanzen, die mit ihren großen Blättern für Struktur und Tiefe im Aquarium sorgen. Sie eignen sich je nach Art für den Mittel- oder Hintergrund und sind ein Highlight in jedem Becken. Bekannte Arten wie die klassische Echinodorus bleheri können sehr groß werden, während Sorten wie Echinodorus Reni oder Aquartica kompakter bleiben und sogar für Nano-Aquarien passen. Viele Arten sind anspruchslos und damit ideale Anfänger-Aquarienpflanzen, die zuverlässig wachsen. Neben grünen Formen gibt es auch wunderschöne rote Varianten wie die Echinodorus Red Diamond, die für Farbkontraste im Aquascape sorgen.

Besondere Vorteile:
- Großer Blickfang im Aquarium
- Anspruchslose Arten für Anfänger verfügbar
- Viele Sorten von groß bis klein erhältlich
Pflege & Pflanztipps:
Echinodorus bevorzugen ein nährstoffreiches Substrat, daher sind Wurzeltabs ideal. Sie wachsen unter mittlerem Licht zuverlässig und entwickeln kräftige Blätter. Manche Arten sind schnellwachsend und helfen so gut gegen Algen. Die Vermehrung erfolgt leicht über Tochterpflanzen, Jungpflanzen am Blütenstand oder Rhizomteilung.
3) Cryptocoryne (Wasserkelche) – dekorative Pflanze für Mittel- und Vordergrund
Cryptocorynen sind eine vielseitige Pflanzengattung, die in fast jeder Aquariengröße eingesetzt werden kann. Ihre Wuchsformen reichen von kleinbleibenden Vordergrundpflanzen wie Cryptocoryne parva bis hin zu großen Arten wie Cryptocoryne balansae. Sie gelten als anspruchslose Aquarienpflanzen, die bei stabilen Bedingungen auch ohne CO₂ jahrelang gesund wachsen. Charakteristisch und nicht selten ist der sogenannte „Cryptocorynen-Schock“ nach dem Einpflanzen, bei dem alte Blätter absterben, bevor die Pflanze neu austreibt. Mit ihrer großen Farbvielfalt von sattem Grün bis zu bräunlichen Tönen sind Wasserkelche nicht nur pflegeleicht, sondern auch optisch sehr abwechslungsreich.
Besondere Vorteile:
- Große Sortenvielfalt von klein bis groß
- Wächst stabil auch bei wenig Pflege
- Ideal für Gruppenpflanzungen
Pflege & Pflanztipps:
Nach dem Einpflanzen kann der sogenannte „Cryptocorynen-Schock“ auftreten, bei dem die Blätter welken und absterben. Ursache sind meist plötzliche Änderungen in Wasserwerten oder Licht. Mit Geduld treibt die Pflanze nach 2–6 Wochen neu aus. Cryptocorynen mögen ein nährstoffreiches Substrat und profitieren ebenfalls wie die Schwertpflanzen von Düngekugeln . Die Vermehrung erfolgt über Ausläufer oder Tochterpflanzen.
4) Vallisneria (Wasserschrauben) – schnellwachsender Hintergrundbewuchs
Die Vallisneria ist eine der beliebtesten Aquarium Pflanzen für wenig Licht, da sie auch unter einfachen Bedingungen sehr schnell wächst. Mit ihren langen, bandartigen Blättern bildet sie dichte Vorhänge im Hintergrund, die dem Aquarium eine natürliche Tiefe verleihen. Sie eignet sich hervorragend, um überschüssige Nährstoffe aufzunehmen und damit effektiv gegen Algen vorzubeugen. Vallisnerien sind robust, anpassungsfähig und können in nahezu jedem Wasser gehalten werden. Durch ihre schnelle Ausläuferbildung ist sie außerdem ideal, wenn du dein Aquarium zügig bepflanzen möchtest.
Besondere Vorteile:
- Sehr robust und anpassungsfähig
- Schnelles Wachstum
- Perfekt als Hintergrundpflanze
Pflege & Pflanztipps:
Beim Einpflanzen sollte man 10–15 cm Abstand zwischen den Pflanzen lassen. Alte, gelbe Blätter regelmäßig entfernen, damit die Pflanze gesund bleibt. Vallisnerien vermehren sich über Ausläufer, die man einfach abtrennen und neu einsetzen kann.
5) Microsorum (Javafarn) – pflegeleichter Farn für schattige Bereiche
Der Javafarn (Microsorum pteropus) gehört zu den bekanntesten pflegeleichten Wasserpflanzen fürs Aquarium und wird seit Jahrzehnten erfolgreich kultiviert. Er wächst zuverlässig auch bei wenig Licht und ist daher ideal für Low-Tech-Aquarien ohne CO₂-Anlage. Seine auffälligen, lanzettförmigen Blätter sorgen für eine elegante Struktur im Becken und passen besonders gut zu naturhaften Aquascapes. Da der Farn ein Rhizom bildet, darf er nicht in den Bodengrund gesetzt werden, sondern wird auf Holz oder Steinen befestigt. Microsorum ist robust, langsam wachsend und lässt sich auch von Einsteigern leicht kultivieren.
Besondere Vorteile:
- Robuste Aufsitzerpflanze
- Geringer Lichtbedarf
- Beliebt für Einsteiger und Aquascaper
Pflege & Pflanztipps:
Das Rhizom darf nicht in den Bodengrund eingegraben werden. Am besten fixierst du den Farn mit Angelschnur oder Clips auf Steinen oder Holz. Nach einigen Wochen bildet er Haftwurzeln und hält sich von selbst fest. Beim Javafarn kann es sein, dass sich die Blätter gelb oder bräunlich färben. Das deutet meist auf einen Mangel an … hin. Die Blätter kannst du vorsichtig vom Rhizom abtrennen.
6) Bucephalandra – kompakte Trendpflanze aus Asien mit tollen Farben
Die Bucephalandra oder oft einfach „Buce“ genannt, hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Trendpflanze entwickelt. Sie wächst langsam, bleibt klein und ist daher perfekt für Nano-Aquarien oder als Akzentpflanze im Vorder- und Mittelgrund geeignet. Bucephalandras zeigen eine enorme Vielfalt an Formen und Farben: von sattem Grün über dunkles Violett bis hin zu bronzefarbenen Blättern. Sie ist eine typische Aufsitzerpflanze, die auf Steinen oder Wurzeln befestigt wird und auch ohne CO2 gut wächst.

Besondere Vorteile:
- Anspruchslos und robust
- Wächst an Wurzeln und Steinen
- Vielfältige Blattformen und Farben
Pflege & Pflanztipps:
Wie Anubias oder Javafarn wird die Bucephalandra am besten auf Wurzeln oder Steinen befestigt. Sie kommt mit wenig Licht aus, entwickelt aber bei CO₂-Zugabe intensivere Farben. Die Vermehrung erfolgt über Teilung des Rhizoms.
7) Moose (z. B. Javamoos, Christmas Moss) – vielseitige Klassiker fürs Aquarium
Moose zählen zu den pflegeleichtesten Aquarienpflanzen ohne CO2 und sind extrem vielseitig einsetzbar. Sie können als Bodendecker, auf Steinen oder Wurzeln verwendet werden und wachsen auch bei wenig Licht zuverlässig. Besonders im Nano-Aquarium sind Moose wie Javamoos oder Christmas Moss beliebt, da sie Garnelen und Jungfischen wertvolle Versteckmöglichkeiten bieten. Moose binden Schwebstoffe aus dem Wasser und tragen so zur besseren Wasserqualität bei. Mit regelmäßigem Rückschnitt lassen sich dichte, grüne Polster formen, die jedes Aquarium natürlicher wirken lassen.

Besondere Vorteile:
- Sehr pflegeleicht und anspruchslos
- Bieten Verstecke für Jungfische und Garnelen
- Wirken dekorativ und helfen gegen Algen
Pflege & Pflanztipps:
Moose werden am besten auf Holz oder Steinen fixiert. Entweder mit einem Faden, Netz oder speziellem Pflanzenkleber. Nach einigen Wochen haften sie selbstständig. Ein gelegentlicher Rückschnitt hält die Polster dicht und kompakt.
Praktische Pflanztipps & Anfängerfehler vermeiden
- Rhizom nicht begraben: Bei Aufsitzerpflanzen wie Anubias und Farnen das Rhizom über dem Substrat halten und nicht einpflanzen.
- Cryptocoryne-Schock: Wasserkelche (Cryptocorynen) müssen sich beim neu einsetzen oftmals erst umstellen. Es kann sein, dass die Pflanze erstmal alle Blätter verliert. Warte 2–6 Wochen nach dem Einsetzen bis neue Blätter wachsen..
- Lichtzeit kontrollieren: 8–10 Stunden pro Tag sind oft optimal. Zu viel Licht und nicht genügend Pflanzen bedeuten oftmals Algen.
- Düngen mit Maß: Flüssigdünger und Wurzelstabs nach Bedarf. Nicht zu viel düngen und lieber auch mal die Nährwerte im Wasser testen (Nitrat, Phosphat, Eisen).
- Wasserwechsel: 20–30 % wöchentlich um überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser zu entfernen.
Wenn du dich fragst, wie wichtig CO₂ im Aquarium wirklich ist, findest du hier meinen Artikel: Wie wichtig ist CO₂ im Aquarium – und brauche ich eine CO₂-Anlage?.
Viele Pflanzen helfen gegen Algen
Viele Aquarianer nutzen schnellwachsende Arten wie Vallisnerien oder bestimmte Echinodorus, um Algen vorzubeugen. Dichte Bepflanzung sorgt dafür, dass weniger Nährstoffe für Algen übrig bleiben.
- Schnellwachsende Arten einsetzen: Setze einfache Wasserpflanzen wie Vallisnerien oder Echinodorus ein. Zusätzliche sind schnellwachsende Stängelpflanzen wie Rotalas, Hydrocotyle und Limnophila empfehlenswert.
- Dichte Bepflanzung: Je mehr Pflanzen, desto weniger Nährstoffe bleiben übrig für Algen.
- Licht & Dünger ausbalancieren: Reduziere Lichtdauer/Intensität und passe Düngung an, wenn Algen auftreten.
- Pflanzenpflege: Alte Blätter entfernen und abgestorbene Pflanzenteile rausholen, so vermeidest du organische Belastung im Aquarium.
Zusätzlich helfen dir Tiere gegen Algen wie die 7 besten Algenfresser fürs Aquarium.
Wo kann ich Wasserpflanzen kaufen? Online vs. Lokal
Online-Shops: Bieten meist eine größere Auswahl als Lokale Händler. Auch die Bestellung ist sehr einfach und Pflanzen kommen meist immer problemlos an. Im Winter werden sie meist mit einem Heat-Pack versendet, damit die Pflanzen bei Kälte keinen schaden nehmen. Oft sind die Preise beim Onlinehandel auch günstiger als im Zoofachgeschäft.
Lokale Händler / Zoofachhandel: Hier hast du den Vorteil dass du dir die Pflanzen vor Ort anschauen kannst und siehst somit wie sie in echt aussehen (sofern sie auf Lager sind). Zudem bekommst du eine persönliche Beratung, falls du dich nicht so gut auskennst oder noch nicht genau weißt, welche Pflanzen du nehmen sollst.
Tipp: Informiere dich am besten vorab im Internet über verschiedene Pflanzen, mach dir eine Liste an Pflanzen die dich interessieren und schau dich anschließend im Einzelhandel um wie die Pflanzen aussehen. Vorhandene Pflanzen kannst du dann direkt mitnehmen, wenn sie in einem guten Zustand sind (keine Algen, Schnecken, etc.). Alle fehlenden Wasserpflanzen , die es nicht im Handel gibt, kannst du dann Online bestellen.
Fazit
Mit Aquarienpflanzen wie Anubias, Echinodorus, Cryptocoryne, Vallisnerien und Farnen hast du eine extrem verzeihende, optisch ansprechende Basis für dein erstes Aquarium oder Aquascape. Viele dieser Arten sind besonders pflegeleichte Wasserpflanzen und wachsen ohne CO2, brauchen wenig Licht und sind ideal für Anfänger. Diese Pflanzen helfen dir nicht nur beim Einstieg, sondern sind auch langfristig pflegeleicht und schön.
Wichtig ist, dass du auf die richtigen Pflanzmethoden achtest (z. B. Rhizom oben lassen, Moos auf Holz befestigen) und Düngung, Licht sowie Wasserwechsel aufeinander abstimmen. Wenn du diese Grundregeln befolgst, wirst du schnell sichtbare Erfolge sehen.
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